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Wiki-Wissen: Vinylboden

Belag aus Vinyl: die attraktive Alternative zu teuren Fußböden

Vinyl ist ein elastischer, äußerst belastbarer Bodenbelag und nicht nur im gewerblichen Bereich beliebt. Der emissionsarme Bodenbelag aus modernem Kunststoff hat längst Einzug in private Wohnräume gefunden. Der Trendboden bietet eine Reihe von unschlagbaren Vorzügen.


Vinyl


Vorteile von Vinylböden auf einen Blick

  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • kinderleicht verlegt
  • leicht zu pflegen
  • widerstandsfähig
  • vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten
  • in Feuchträumen einsetzbar


Was ist Vinyl?

Vinylboden ist ein flexibler Fußboden, der meist aus PVC hergestellt wird. Die Produktion unterliegt heutzutage strengen Auflagen und so enthält der Bodenbelag keine gesundheitsgefährdenden Weichmacher mehr. Genau wie Laminatböden sind auch Vinylbeläge in Nutzungsklassen eingeteilt.

Sie können Ihren Vinylboden in allen Farben und Materialnachbildungen bestellen. Von der Parkettoptik bis hin zur Fliesennachbildung ist alles möglich. So haben Sie die Qual der Wahl an Formen, Dekoren und Mustern.


Warum Vinyl?

Die zahlreichen Vorteile des Kunststoffbodens sind einfach überzeugend. Besonders erwähnenswert sind die hervorragenden Hygieneeigenschaften des Vinylbodens. Im Gegensatz zu Parkett ist Vinyl besonders pflegeleicht und auch in Feuchträumen einsetzbar, da das Material wasserabweisend ist.

Die Beständigkeit gegenüber UV-Licht sorgt für kein Ausbleichen und ist ein weiteres Merkmal, was den Vinylboden so langlebig macht. Die Langlebigkeit trägt genauso zur Nachhaltigkeit des Produkts bei, wie die neuen umweltschonenden Herstellungsverfahren.

Die vielseitigen Designmöglichkeiten von Vinyl überzeugen ebenso wie das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis. Nicht zuletzt besticht der Fußboden durch einfaches Verlegen und die geringe Höhe.

Eine Trittschalldämmung ist bei Vinylfußboden in der Regel integriert und muss nicht zusätzlich verlegt werden. Sogenannte CV Bodenbeläge oder auch cushioned vinyl ist ein Vinylboden, der besonders weich ist. Eine aufgeschäumte Trägerschicht und eine dicke Schaumschicht auf der Oberfläche sorgen für ein angenehmes Laufgefühl.


Verlegearten Vinyl

Vinylboden kann auf unterschiedliche Weise verlegt werden. Klickvinyl lässt sich wie Laminat oder Klickparkett einfach mit Hilfe einer Klickverbindung verlegen. Hierbei werden die einzelnen Paneele ineinandergeschoben. Der Vinylboden lässt sich vom Heimwerker einfach auf- und sogar wieder abbauen und ist sofort nach dem Verlegen begehbar. Der Aufbau des Belags unterscheidet sich vom sogenannten Vollvinyl, der verklebt wird. Klickvinyl verfügt über eine Trägerplatte, auf der eine dünne Vinylschicht und eine Dekorschicht aufgebracht sind. Da die Trägerplatte aus einem Holzwerkstoff wie HDF besteht und dadurch auf Feuchtigkeit reagiert, muss zwischen einem mineralischen Untergrund und dem Klickvinyl eine Dampfsperre verlegt werden. Vollvinyl oder auch Klebevinyl hingegen besteht ausschließlich aus Vinyl und gegebenenfalls einer Klebefläche auf der Rückseite. Die Aufbauhöhe des Belags ist niedrig und daher eignet er sich optimal für Renovierungen. Klebevinyl wird mit dem Untergrund verklebt, dafür muss jedoch der Untergrund gut vorbereitet sein. Unebenheiten gleicht das Material nämlich nicht aus. Die Verlegung sollte durch einen Bodenleger oder einen anderen qualifizierten Handwerker erfolgen. Durch das Verkleben ist der Bodenbelag äußerst strapazierfähig. Zudem ist das Material wasserfest und daher eignet sich das Klebevinyl auch für Feuchträume wie Küche und Badezimmer. Optisch besticht das Klebevinyl durch die nahtlose Verlegung, das heißt es entsteht eine gleichmäßige Fläche.

Unterschied zwischen Vinylboden, Designboden und Linoleum

Vinylboden, Linoleum und Designboden sind elastische Bodenbeläge, die sich in ihrer Materialzusammensetzung unterscheiden. Vinylboden besteht aus PVC (Polyvinylchlorid), wohingegen Linoleum aus einer Mischung von Leinöl, Kalkstein, Harzen, Holz- und Korkmehl gefertigt wird. Vinylboden enthält eine Dekorschicht, daher ist er in unterschiedlichsten Optiken verfügbar. Besonders beliebt sind Holz- und Steinimitate. Linoleum hingegen ist eingefärbt und es entsteht ein eher homogenes Verlegebild. Designböden sind vinylfrei und bestehen meist aus recyclebaren Materialien. Die Materialzusammensetzung ist nicht genormt und unterscheidet sich je nach Hersteller. Designböden sind wie Vinylböden in unterschiedlichen Dekoren erhältlich.

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