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Wiki-Wissen: Kernholz und Splintholz

Woher stammt das Kernholz?

Das Kernholz liegt im Inneren des Stammes und ist der nicht aktive Teil des Holzes. Nährstoffe und Wasser werden nicht mehr durch den Kern transportiert. Dadurch reagiert das Holz weniger auf Feuchtigkeit. Da es die stützende Säule des Baumes ist, ist das Kernholz äußerst stabil, fest und dauerhaft. Das Kernholz ist beständig gegenüber Schimmelbefall und Schädlingen. Es gilt als besonders edel. Ruhige Zeichnungen prägen Bodenbeläge aus Kernholz.


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Im Gegensatz zu dem umliegenden Splintholz ist das Kernholz deutlich dunkler. Eingelagerte Stoffe verfärben die verholzten Zellen und verleihen dem Material ihre unverwechselbare Farbe. Durch Gerbstoffe wird das Holz rötlich – beispielsweise bei Lärche oder Teak – oder gelblich – beispielsweise Eiche – gefärbt. Durch Oxidation dunkeln die Holzteile später nach. Nicht alle Baumarten bilden Kernholz aus.

Was ist Splintholz?

Das Splintholz ist der aktive Teil des Stammes. Es liegt zwischen dem Kern und der Rinde und transportiert Wasser in die Baumkrone. Es ist weicher und feuchter als der verholzte Kern. Dadurch fasert das Splintholz allerdings auch mehr als das Kernholz. Das Splintholz ist anfälliger für Pilze und eignet sich daher nicht für Möbel und Bauelemente im Außenbereich. Einige Baumarten bilden kein Kernholz aus. So besteht beispielsweise der Stamm der Birke ausschließlich aus Splintholz.

Das Splintholz ist heller als das Kernholz. Durch die kräftigen Farbkontraste ist die Kombination von Kern- und Splintholz besonders beliebt. Beim Instrumentenbau ist die Elastizität des Holzes sogar von Vorteil. Das Splintholz der Eiche bietet wenig Stabilität, wohingegen das Holz von Kirschbäumen oder amerikanischem Nussbaum für Möbel und Bodenbelege eingesetzt wird.

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