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Wiki-Wissen: Haustür Montage

Die Funktionalität einer Haustür ist in einem hohen Maß von der richtigen Montage abhängig. Prinzipiell ist es möglich, die Tür selbst einzubauen. Jedoch ist es ratsam, einen Fachbetrieb mit der Montage zu beauftragen. Betriebe mit dem RAL-Gütezeichen bauen die Haustür nach den aktuellen Regeln der Technik ein. So haben Sie einen Nachweis über die korrekte Montage. Im Fall eines Defekts ist zudem eine Reklamation beim Hersteller oder Fachbetrieb möglich.


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Durch einen fehlerhaften Einbau einer Haustür können Folgeschäden entstehen. Zudem erlischt die RC-Zulassung, wenn nicht das richtige Montagematerial verwendet wird. Das heißt, dass die zuverlässige Einbruchhemmung nicht gewährleistet werden kann. Einbruchhemmende Türen müssen fest im Mauerwerk verankert werden. Wir empfehlen unbedingt, die korrekten Schrauben für die RC Montage. Auch die Wärmedämmung und der Schallschutz sind von der richtigen Montage abhängig. Die Anschlüsse des Türelements an das Mauerwerk müssen gründlich erfolgen und die Dichtungen sauber ausgeführt werden. Die Dichtungen sollen verhindern, dass Feuchtigkeit in den Innenraum dringt, und helfen Schäden am Mauerwerk zu verhindern. Zudem schützen die Dichtungen vor Lärm. Nicht zuletzt kann die Optik bei einem fehlerhaften Einbau leiden. Grundsätzlich ist die langfristige einwandfreie Montage durch eine korrekte Lastabtragung und Abdichtung herzustellen.

Hinweis: Bei Türen mit dunklen Oberflächen ist die Materialausdehnung durch Sonneneinstrahlung besonders hoch. Prüfen Sie deshalb abhängig von der Lage Ihrer Tür im Bau, ob Sie eine dunkle Oberfläche wählen wollen. Die richtige Entscheidung trägt zur problemlosen Bedienung der Tür bei. Für Bereiche, die der Sonneneinstrahlung besonders ausgesetzt sind, werden helle Farben empfohlen.

Wann ist bei einem Neubau der richtige Zeitpunkt, um eine Haustür einzubauen? Um die Tür nicht zu beschädigen, sollte sie möglichst spät montiert werden. Eine Baustellentür schließt in der Zwischenzeit das Objekt. Sind die Bauarbeiten noch nicht vollständig abgeschlossen und die Haustür bereits verbaut, können Sie das Element mit Folien und Karton schützen.

Abdichtung von Haustüren

Besonders beim Neubau muss die Abdichtung gründlich erfolgen. Die Dichtungen dürfen nicht den Einbruchhemmung oder den Schallschutz beeinträchtigen. Die innere Dichtung muss dichter sein als die äußere. Während die äußere Dichtung verhindert, dass Kälte oder Feuchtigkeit nach innen gelangen, muss die innere Dichtung einen Wärmeverlust nach außen so weit wie möglich verhindern.
Warum muss die innere Dichtung der Haustür luftdicht sein? Durch eine undichte Fuge kann die warme Raumluft nach außen gelangen. Im Zwischenraum kühlt die Luft ab und die darin enthaltene Feuchtigkeit kondensiert. Das Wasser legt sich ab und kann nicht nach außen dringen. Die äußere Abdichtung der Baufuge sollte daher immer weniger stark vorgenommen werden als die innere Dichtung An der Außenseite ist das Material der Witterung ausgesetzt. Es sollte beständig, wind- und schlagregendicht sein und kann durch eine zusätzliche Abdeckung geschützt werden.

Lastabtragung bei Haustüren

Auf die Haustür wirken ebenso wie auf Fenster große Kräfte ein. Es wird zwischen Verkehrslasten und Eigenlast unterschieden. Die Haustür hat ein Gewicht, dass von dem Mauerwerk getragen werden muss. Dies wird als Eigenlast bezeichnet. Die Verkehrslast umfasst die Kräfte, die erwartungsgemäß durch den Gebrauch auf das Bauelement einwirken. Bei der Haustür betrifft dies das Öffnen, Schließen und insbesondere das Zuschlagen des Flügels. Zudem wirkt die Windlast auf die Haustür. Die Tür muss starkem Wind standhalten, ohne sich zu verformen. Deutschland wird in unterschiedliche Windlastzonen eingeteilt. Diese legen neben der Gebäudelage und -form fest, wie die Tür im Gebäude verankert werden muss. Die Widerstandsfähigkeit einer Haustür gegen Windlast wird durch eine genormte Prüfung ermittelt. Der Winddruck darf die Tür nicht so weit verformen, dass die Luftdurchlässigkeit zunimmt. Damit die Tür über einen langen Zeitraum funktionsfähig bleibt, müssen all diese Kräfte in den Baukörper abgeleitet werden. Wir empfehlen Ihnen nach den Regeln der Technik auch die Lastabtragung unterhalb der Schwelle links, recht und mindestens einmal unter der Schwelle vorzunehmen. Dies ist nur bei einem fachgerechten Einbau garantiert. Mit der passenden Verbindung zwischen Rahmen und Mauerwerk ist die Lastabtragung voll umgesetzt.

Wichtigste Schritte beim Einbau der Haustür

Der Einbau der Haustür sollte immer gemäß der Herstellerangaben und nach den Regeln der Technik erfolgen. Da die Haustür sehr schwer ist, sollte die Montage niemals allein vorgenommen werden. Auch Fachmänner arbeiten zu zweit. Wird die Tür ersetzt, sollte die Demontage gründlich und vorsichtig erfolgen. Vor der Montage sollten Türblatt und Rahmen genau geprüft werden. Nur vor dem Einbau können die Elemente beanstandet werden.

Ausmessen der Maueröffnung

Die Maueröffnung muss millimetergenau ausgemessen werden, um die passende Haustür zu bestellen. Messen Sie mit einem Lasermesser mindestens an je drei Stellen die Breite und Höhe der Öffnung. Ist die Bodenschwelle noch nicht eingebaut, muss sie bei den Maßen der Türhöhe berücksichtigt werden. Passende Bodenschwellenerhöhungen stehen für den Aufbau des Estrichs im Neubau zur Verfügung.

Ausrichten und Verankern des Rahmens

Der Türrahmen muss in alle Richtungen mit Hilfe einer Wasserwaage gerade ausgerichtet werden. Dies ist besonders wichtig, da sich die Tür andernfalls nicht richtig öffnen und schließen lässt. Mit Feststellkeilen wird das Element in der Position befestigt. Anschließend müssen in Rahmen und Mauerwerk Löcher gebohrt werden. Der Rahmen wird an diesen Stellen fest verankert. Achten Sie auf die Verwendung von Bohrern, die sich für die jeweiligen Materialien eignen. Um einen festen Halt zu garantieren, dürfen die Dübel nicht in die Fugen eingelassen werden. Beim Bohren und Verschrauben darf sich der Rahmen weder verschieben noch verbiegen. In die Löcher werden Rahmendübel oder spezielle Montageschrauben gesetzt. Nach der fachgerechten Montage aller Dübel wird getestet, ob sich das Türblatt gut öffnen und schließen lässt. Der Spalt zwischen Rahmen und Mauer wird mit Dichtbändern und Montageschaum ausgefüllt.

Befestigung des Griffes

Der Griff wird in der Regel einfach festgeschraubt. Lassen Sie bei der Montage unbedingt den Schlüssel stecken, damit Si sich nicht versehentlich aussperren.

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