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Wiki-Wissen: Haustür

Die Haustür muss sowohl funktional als auch dekorativ sein. Als Element in der Fassade trägt die Tür erheblich zu der Gesamtwirkung des Hauses bei. Zugleich sollte die Haustür sicher gegen Einbrüche, widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse, wärmedämmend, energieeffizient, stabil, pflegeleicht und zuverlässig sein. Vor allem an befahrenen Straßen oder in der Nähe eines Flughafens sollte die Haustür zudem einen guten Schallschutz bieten.


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Moderne kubische Villa mit einer grauen Haustür mit Glasausschnitt
Die Haustür unterstreicht den modernen Stil der Villa

 

Da die Haustür ein langlebiges Bauelement ist, sollte eine möglichst hochwertige Tür gewählt werden. Viele Haustüren lassen sich auch als Nebeneingangstüren einsetzten. Ebenso sollte bei der Wahl des Beschlags auf die Qualität geachtet werden, denn die Türbeschläge der Haustür sind großen Belastungen ausgesetzt.

Welches Material eignet sich am besten für Haustüren?

Haustüren erhalten Sie in unterschiedlichen Ausführungen und aus unterschiedlichen Werkstoffen.

Aluminiumhaustür

Aluminiumhaustüren wirken modern und sind zudem funktional. Sie sind sehr leicht, pflegeleicht und dabei äußerst robust. Aluminium ist witterungsbeständig und dadurch ist eine aus Aluminium gefertigte Tür besonders langlebig. Die Dämmschicht im Inneren der Tür sorgt für eine gute Wärmedämmung. Eine große Farbauswahl macht Aluminiumtüren besonders beliebt.

Vorteile einer Aluminiumhaustür:

  • Modernes Design
  • Witterungsbeständig
  • Pflegeleicht
  • Robust

Kunststoffhaustür

Kunststoffhaustüren sind eine günstige Alternative zu Holztüren oder Aluminiumhaustüren. Sie sind stabil, strapazierfähig und pflegeleicht, denn die Oberfläche des Materials ist glatt. Kunststoff ist ein besonders langlebiger Werkstoff und wird daher nicht nur für Fensterrahmen, sondern häufig auch für Türen verwendet. Das Material verzieht sich nicht, wenn es durch einen robusten Kern stabilisiert wird. Haustüren aus Kunststoff weisen gute Dämmeigenschaften auf und sind besonders energieeffizient. Kuntstoff lässt sich einfärben und beliebig formen, daher überzeugen Kunststoffhaustüren mit ihrer Designvielfalt.

Vorteile einer Kunststoffhaustür:

  • Pflegeleicht
  • Optimale Wärmedämmung
  • Günstig
  • Vielfältige Designs

Holzhaustür

Die Holzhaustür profitiert von den natürlichen Eigenschaften des Materials Holz. Sie ist nachhaltig, gut isolierend und robust. Holz kann unter einem geringen Energieaufwand bereitgestellt, verarbeitet und entsorgt werden. Holzhaustüren werden aus unterschiedlichen Holzarten hergestellt. Neben Fichte und Kiefer werden auch Meranti oder Eiche verwendet. Jede Holzhaustür sieht individuell aus. Bei regelmäßiger Pflege ist Holz ein witterungsbeständiges Material. Kleinere Schäden lassen sich zudem unkompliziert ausbessern.

Vorteile einer Holzhaustür:

  • Nachhaltig und ökologisch
  • Einzigartiges Design
  • Robust
  • Gute Dämmung

Aluminium-Holz Haustüren

Haustüren aus Aluminium-Holz Kombinationen verbinden die Materialien optimal. Außen schützt das Aluminium die Haustür vor Witterungseinflüssen, innen ist das Holz sichtbar und sorgt für eine warme Wohnatmosphäre. Durch die Aluminiumbeschichtung kann die Tür einfach gereinigt werden.

Vorteile einer Aluminium-Holz-Haustür:

  • Witterungsbeständig
  • Attraktive Holzoberfläche im Innenraum
  • Pflegeleichte Aluminium Oberfläche

 

Glaseinsätze und Seitenteile für Haustüren

Glaseinsätze in der Haustür oder Seitenteile aus Glas lassen Licht in den Eingangsbereich, denn durch das massive Türblatt kann kein Tageslicht eindringen. Oberlichter sind ein oder mehrere Fenster, die über der Tür angebracht werden. Dadurch gelagt Licht in den Flur, ohne die Privatsphäre im Innenraum zu stören. Durch Oberlicht und Seitenteil wird der Flur heller und freundlicher. Das Glas ermöglicht zudem den Blick nach draußen, Sie erkennen direkt, wer vor Ihrer Haustür steht. Satiniertes Glas oder verspiegeltes Wärmeschutzglas schützt den Flur vor Blicken von außen.

Für erhöhte Sicherheit sorgt der Einsatz von speziellem Sicherheitsglas. Vor allem Verbundschutzgläser sind empfehlenswert, denn bei einem Bruch werden die Glassplitter an die innenliegende Folie gebunden.

Oberlichte

Oberlichter sind ein oder mehrere Fenster, die über der Tür angebracht werden. Dadurch gelagt Licht in den Flur, ohne die Privatsphäre im Innenraum zu stören. Zudem betont der Glaseinsatz die Höhe des Raumes. Durch Oberlicht und Seitenteil wirkt der Flur heller und freundlicher.

Sicherheit

Wie widerstandsfähig eine Haustür gegen Einbruch ist, gibt die Resistance Class (RC) an. Je höher die RC, desto sicherer ist die Tür. Von der Polizei wird empfohlen, eine Haustür mit der RC 2 oder höher zu wählen. Haustüren mit der Widerstandsklasse 2 halten Einbruchsversuchen mindestens drei Minuten lang stand. Die meisten Einbruchsversuche werden nach kurzer Zeit wieder abgebrochen.

Um die Haustür sicher abzuschließen, sollte ein einbruchsicheres Schloss mit einem Sicherheitsschließzylinder verbaut werden. Verbreitet sind Schlösser mit Mehrfahrverriegelung. In der Regel wird ein dreifachverriegeltes Schloss in der Haustür verbaut. Durch ein hochwertiges Sicherheitsschloss lässt sich die Haustür auch nachträglich sichern. Vor allem in Mehrfamilienhäusern wird das sogenannte Schließsystem verbaut, das ermöglicht mit dem selben Schlüssel Haustür, Wohnungstür und gegebenenfalls weitere Schlösser zu öffnen. Durch spezielle Bänder kann verhindert werden, dass Einbrecher die Haustür aushängen. Die Türbänder sollten möglichst eng mit der Tür verbunden werden.

Zusätzliche Ausstattungen der Haustür wie der Fingerprint Sensor, Türspion oder Kamera erhöhen die Sicherheit. Flucht- und Paniktüren sorgen für besondere Sicherheit.

Warum ist Wärmedämmung für Haustüren wichtig?

Bei Neubauten und Sanierungen müssen die Mindestanforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) eingehalten werden. Auch die Haustür trägt zur Energiebilanz eines Gebäudes bei, denn sie muss verhindern, dass die Heizungswärme aus dem Gebäude entweicht. Die Wärmedämmeigenschaft der Haustür wird durch den U-Wert, den Wärmedurchlasskoeffizienten, angegeben. Je kleiner der U-Wert ist, desto besser ist die Wärmedämmung. Wichtig ist zudem die Abdichtung der Haustür. Durch das richtige Abdichten wird Zugluft aufgehalten und es werden Wärmebrücken vermieden.

Auch der Schallschutz der Haustür muss in vielen Fällen erhöht werden. Durch die Wahl einer massiven Haustür und einen genauen Dichtungsabschluss an allen Seiten ehalten Sie einen hohen Schallschutz.

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