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Wiki-Wissen: Aufbauhöhe Fliesen

Milieubild weiße Fliese mit glänzender Oberfläche im Badezimmer
Mit der dünnen Fliese im Großformat erstrahlt das Bad in neuem Glanz

Die Aufbauhöhe beschreibt die Dicke der Belagskonstruktion zwischen dem Untergrund und der oberen Schicht des Bodenbelags. Zur Aufbauhöhe zählt neben der Dicke des Belags auch die Dämmschicht, der Estrich, die Fußbodenheizung und die Trittschalldämmung. Bei dem Fliesenboden zählt zudem die Klebeschicht zur Aufbauhöhe. Werden Fliesen auf alten Fliesen verlegt, zählt auch der Altbelag dazu.

Die Aufbauhöhe von einem Fliesenboden ist in der Regel gering. Die meisten Fliesen weisen eine Stärke zwischen 8 – 11 mm auf und werden im Dünnbettverfahren mit einer Mörtelschicht von etwa 2 mm verlegt. Durch innovative Produktionstechniken werden immer dünnere Fliesen hergestellt, die für eine noch geringere Aufbauhöhe sorgen. Beim Verlegen mit dem Dickbrettverfahren muss die dickere Klebeschicht bei der Berechnung der Aufbauhöhe berücksichtigt werden. Keramikfliesen ohne große Maßtoleranzen ermöglichen eine zuverlässige Planung.


Warum ist Aufbauhöhe wichtig?

In der Regel spielt die Aufbauhöhe vor allem bei der Sanierung eine große Rolle. Wird der alte Belag ersetzt oder ein neuer Belag auf dem alten verlegt, ändert sich die Höhe der Bodenkonstruktion. Gegebenenfalls lassen sich Türen nicht mehr öffnen oder schließen oder schleifen auf dem Boden. Um ein nachträgliches Kürzen der Tür und der Zarge zu umgehen, können Sie einen Fliesenboden mit geringer Aufbauhöhe verlegen. Eine veränderte Aufbauhöhe kann zudem zu Höhenunterschieden zwischen angrenzenden Bodenbelägen führen. Lässt sich ein Höhenunterschied zwischen dem neuen Fliesenboden und dem angrenzenden alten Belag nicht vermeiden, dient das Höhenausgleichsprofil als Übergang.

 

 

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